Mandelblueten

Das, worauf wir uns aber alle verlassen können, ist der Lauf der Sonne. Sie geht morgens auf und abends unter, so sagt man uns. Sind wir aber kritisch und fragen uns, was wir wirklich wissen können, ist es doch, dass das Licht da ist, und später das Licht weg ist, egal ob es unter- oder aufgeht.

Nun ja, wir, die wir uns aufgeklärte Menschen nennen, wissen ja, dass die Sonne weder auf- noch untergeht; wir wechseln lediglich die Position in Raum und Zeit.Seit dem 6. Januar wurde die Dauer des Tageslichts um einen Hahnenschrei verlängert, so haben es unsere Vorfahren beschrieben. Lustigerweise ist das über die Jahrhunderte gleich geblieben, ebenso wie das Empfinden, dass es jeden Tag etwas länger hell bleibt. Die Zeiteinheit „Hahnenschrei“ finde ich zusätzlich spannend. Sie ist mehr gefühlt als gemessen, und doch ist die Auswirkung bis zu Imbolc am 2. Februar spürbar.

Mit dem 6. Januar enden die Raunächte, und der Besuch der Heiligen 3 Könige an er Krippe steht an.

Die Bedeutung der Raunächte kommt in den letzten Jahre den Menschen immer wieder mehr ins Bewusstsein. Für mich waren die Tage zwischen den Jahren schon als Kind sehr speziell. Ich hatte schon damals das Gefühl, die Zeit würde still stehen. So war ich natürlich nicht wirklich erstaunt als ich später in meinem Leben in meiner Wahrnehmung absolut bestätigt wurde. Doch was ist dieses Still stehen, was nehmen wir da wahr? Anscheinend ist das, was da mit uns Menschen passiert, eine grosse Rückbindung an das Licht, das uns alle bestimmt.

Zurück zu den Wurzeln,

könnte man es nennen, wenn sich Menschen wieder für die alten Traditionen und Gebräuche interessieren, doch hat dieses Interesse noch ganz andere Vorteile. Es geht weg vom Fremdbestimmt sein hin zu selbst erleben und wahrnehmen. Imbolc am 2. Februar, 40 Tage nach Weihnachten, wurde schon vor 10ˋ000 Jahren in der Jungsteinzeit gefeiert, oder besser gesagt wahrgenommen und erlebt. Die Wintersonnenwende als markanter Stand der Sonne war schon immer wahrnehmbar für uns Menschen. Dass später die Kirche diesen markanten Jahrespunkt als Fest in das Kirchenjahr aufnahm und zur Geburt des Heilands machte, war vor allem ein gutes Marketing, um die Marke römisch-katholische Kirche® zu etablieren. Diese machte aus dem „Messen des Lichts“ oder besser gesagt aus dem Messen, wie weit der Schatten geworfen wird, mit einem Stab bestimmter Länge an einem bestimmten Punkt, „Maria Lichtmess“ und verband diverse Mystiken miteinander.

Wir sehen, dass seit Tausenden von Jahren alles daran gesetzt wird, unsere Wahrnehmung zu täuschen. Natürlich ist auch der festgelegte 2. Februar als Lichtmessdatum eher willkürlich als wirklich. Das eigentliche Lichtmessdatum gibt es gar nicht, wie sollte es dies auch geben, unsere Vorfahren hatten ja keinen gregorianischen Kalender. Das „echte“ Lichtmess Fest wäre im Jahr 2024 auf den 25. Januar im Gregorianischen Kalender gefallen. Unsere Vorfahren zählten nicht die Tage, sie beobachteten den Mond, und der 25. Januar war der zweite Vollmond nach Weihnachten oder eben der Wintersonnenwende, was eigentlich das wirkliche Erleben war. Der Mond war für alle wahrnehmbar, auch wenn jemand keine Ahnung vom Kalender hatte, oder eben andersrum der Mond war der Kalender oder sagte den Menschen, was wann geschehen sollte, und nicht eine weltliche Instanz und schon gar kein Vertreter Gottes.

Erlauben wir uns, wahrzunehmen, und lassen wir die Konzepte aussen vor,

wird es zunehmend einfacher. Die Schneeglöckchen sind ein Zeichen dafür, dass der Frühling naht. Sie künden immer vom neuen fruchtbaren Frühling. Genau wie die Birke für den Frühling steht.

Der Birkensaft gehört zu den ersten Dingen, die das Jahr frisches hergibt. Birkenwasser als hervorragendes reinigendes und entschlackendes Getränk gilt auch als das erste vergorene Getränk der Menschen in unserem Kulturkreis und Klimazonen. Die Birke zählt eh zu den Pionierbäumen, sie bereitet das Land auf das Kommende vor.

So ist sie auch im Jahreslauf einer der ersten Bäume, die im Archaischen Baumkreis auftauchen, im Urbaumkreis, der Bäume, die uns seit alters her im Jahr begleiten. Persönlich kann ich mich an viele Begegnungen mit Birken im ausklingenden Winter erinnern, besonders im frühen Jahr 2018, als ich mit der Produktion der Baumessenzne begann. Damals bat ich eine Birke um Holz, um Essenzen herzustellen.

Als es im Frühsommer soweit war, schenkte mir eine ihrer Schwestern exzellentes Material, das mühelos verarbeitet werden konnte. Obwohl ich mich noch auf eine Diskussion mit den Forstarbeitern einlassen musste, gelang es mühelos. Das ganze „Feld“ wurde quasi vorbereitet, sodass mir dies möglich gemacht wurde. Birken haben in meiner Wahrnehmung gerade jetzt (Februar/März) eine starke Wirkung auf uns Menschen. Erlaube dir, diese Pionierenergie für dich zu nutzen, sie sind hervorragende Verbündete, auch um die eigene Schönheit zu entdecken, Dankbarkeit zu entwickeln und eine Akzeptanz für das, was ist, zu gestalten und für das, was sein darf, darüber hinaus.

Es wird in der Zukunft immer wichtiger werden, dass wir uns und die Umgebung wahrnehmen können, um adäquate Entscheidungen zu treffen. Dabei ist es wichtig, dass wir uns als einzigartige Wesen wahrnehmen können, die genau so ihre einzigartigen Wege haben. Was für meinen Nachbarn gut ist, kann für mich Gift sein, und umgekehrt.

Georg Danzer, ein österreichischer Liedermacher, schrieb in den 80er Jahren:

„Die Freiheit ist ein wundersames Tier, und viele Menschen haben Angst vor ihr. Doch hinter Gitterstäben geht sie ein, denn nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“. Speziell mit dem Neumond, der am 9. Februar stattgefunden hat, ist nun eine neue Runde eingeleitet. Unser authentisches Sein ist gefragt, aufrichtig zu unseren Bedürfnissen zu stehen. Die alten Bindungen aufzugeben, um uns neu in uns zu verbinden, bedeutet Mut zur Neuwerdung, und da sind wir gut beraten, uns einiges von der Natur abzuschauen. Ein Nussbaum trägt immer Nüsse, nie Äpfel. Trage auch du die Früchte, die dir entsprechen, und lasse dir nichts aufpfropfen, was nicht zu dir gehört. Die Baumessenz Walnuss kann dir dabei eine Unterstützung sein, neue Informationen in dir wahrzunehmen, frei und authentisch deinen eigenen Weg zu gehen und auch neue Verbindungen einzugehen und alte Bekannte neu zu erleben.

 

Der Ahorn bietet sich an, da er dich dabei unterstützt, die optimalen Ergebnisse zu erzielen. Er ist auch ein Angst- und Schocklöser und öffnet deinen Geist für ungeahnte Möglichkeiten und verborgenes Wissen.

Nehmen wir wieder die Natur als Vorbild, sehen wir, dass wohl einige Pflanzen den Weg des Todes wählen. Das heißt, die Pflanze stirbt und nur der Same geht in den Winter und erlebt die Auferstehung im Frühling. Der Großteil der Pflanzen geht aber als Ganzes durch den Winter und bildet neue Triebe aus.

Auf den selben Wurzeln, den selben Ästen bildet sich ein neues Erleben und auch neue Früchte. Dieses Neue, das sich da in den Menschen anmeldet, hat viel damit zu tun, aus der grauen Masse aufzutauchen, die eigenen Werte und Visionen zu leben und zu vertreten und unseren Fähigkeiten und inneren Führung zu vertrauen. Nutze, um diese Informationen für dich erfahrbar zu machen und innere Wirklichkeiten zu gestalten, die Q! Tools, und lasse dich von den Bäumen unterstützen. 

Lesen ist gut, aktiv zu werden ist besser.

So biete ich dir an, diese hier gelesenen Informationen gleich zu integrieren und neue innere Wirklichkeiten zu erschaffen.

Angebote, um die Wirklichkeit verändert wahrzunehmen:

  • Ich darf in mir ankommen, natürlich und frei
  • Ich kann mich auf mich verlassen
  • Ich darf neue Positionen in mir einnehmen
  • Ich erlebe mein inneres Licht neu
  • Frisch erlebe ich ein neues fruchtbares Leben
  • Ich stehe für mich ein
  • Ich bereite und betrete neues Land in mir
  • Ich geniesse meine innere und äußere Schönheit
  • Ich bin mutig und erlaube mir, mich neu zu erleben

Falls wir noch nie zusammen gearbeitet haben, bitte verstehe diese Sätze nicht als Affirmationen. Dann wäre es vielleicht besser, Du liest noch folgenden Blogbeitrag,

Die Matrix verstehen und Freiheit erleben 

Frei zu sein ist viel einfacher, wie uns gelernt und auch gesagt wurde. Ich zeige Dir gerne wie.

In herzlicher Verbundenheit Christian

info@flusssein.ch